Infos zu den Materialien und deren Pflege


Meine Ketten sind nicht nach irgendwelchen Funden nachgearbeitet, sondern eine freie Interpretation dieser gefundenen Ketten.

Ich  verwende nur Anhänger aus Bronze, Edelstahl, Zinn, ZAMAK Guss, Knochen oder Silber. 

 

Die von mir verwendeten Knochen- und Hornperlen, sowie die aus diesem Material hergestellten Anhänger

stammen vom Schlachttier, dass zum Ernährungszweck dient.

Alle Horn-und Knochenprodukte stammen aus fairem Handel. 

 

Es werden keine Tiere des Hornes oder des Knochen wegen getötet!!! 

Was ist Bronze?

 

Als Bronze bezeichnet man eine Legierung aus Kupfer und Zinn, wobei es keine genauen Vorgaben für die Zusammensetzung gibt. Beide Materialien können also zu unterschiedlichen Teilen gemischt werden, wobei für die Schmuckproduktion in der Regel etwa 90% Kupfer und 10% Zinn Verwendung finden. Dieses Mischungsverhältnis ist für die goldene Farbe von Bronze verantwortlich. Verringert man den Zinnanteil dann ist Bronze eher kupferfarben, also rötlich.

 

Materialeigenschaften und Pflege

 

Produktionsfrisch ist der Bronzeschmuck sehr hell. Wenn man die Schmuckstücke auspackt kann man schon nach einiger Zeit beobachten dass sie dunkler werden. Dies liegt an der Reaktion des Kupfers mit der Luftfeuchtigkeit. Nach einiger Zeit erhält man die für Bronze typische antik wirkende dunkel-goldene Farbe. Dieser Vorgang wird durch den Kontakt mit Schweiß, z.B. durch Anfassen beschleunigt. Durch Anfassen entstehende Druckstellen können allerdings insbesondere bei glatten Oberflächen auch dunklere Flecken verursachen während der Rest des Schmuckstückes noch heller ist. Unschöne Druckstellen lassen sich einfach wegpolieren, am einfachsten geht dies mit einem Silberputztuch.

 

Die nach einiger Zeit entstehende grüne Patina lässt sich ebenfalls problemlos wieder entfernen.

 Was ist Zamak? 

Im Jahr 1920 erschuf die "New Jersey Zinc Company" die Legierung (Metallmischung) Zamak. Der Name Zamak ist ein deutsches Initialwort der Metalle, die die Legierung ausmachen: Z-ink, A-luminium, MA-gnesium und

K-upfer. Zamak entält keinen Nickel und ruft somit keine Allergien hervor.

Auf Grund seiner günstigen Herstellung, einfachen Verformbarkeit sowie hohen Ästhetik, wird der Zamak sehr häufig in der Gestaltung von Schmuckstücken verwendet.

Der Zamak ist ein sehr resistentes Material und verfärbt sich nicht wie das Silber.

Allerdings sollten Schmuckstücke, die Zamak enthalten, beim Nichttragen an einem trockenen Ort aufbewahrt werden, da Feuchtigkeit zu einer leichten Korrosion der Oberfläche führen könnte. Ebenso sollte der Kontakt mit Wasser beim Tragen der Schmuckstücke vermieden werden.

Mit der Zeit kann es zu einem leichten Glanzverlust kommen.

Was sind Krobo Perlen?

Diese sind Altglasperlen und sie werden hauptsächlich vom Stamm der Krobo gefertigt. Als Ausgangsmaterial dienen alte Flaschen, aber auch Fensterscheiben, Geschirr oder zerbrochene Glasperlen. Das Altglas wird pulverisiert und anschließend in handgefertigte Tonformen gefüllt. Anschließend wird es in einem Lehmofen bei Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius eingeschmolzen. Die Form bekommt die Perle erst nach dem Schmelzen durch geschicktes Drehen und Wenden mit Hilfe eines Eisenstabes, mit welchem auch das Loch gebohrt wird. 

 

Typisch für diese Perlen ist die matt schimmernde, leicht durchscheinende und ein wenig unregelmäßige Struktur.


Schmuck richtig pflegen


Ich  weise ausdrücklich darauf hin, dass bei manchen Perlen die Möglichkeit der Verfärbung besteht – insbesondere in Verbindung mit Parfum, Creme, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie Schweiß bzw. starker Sonneneinstrahlung. Dies stellt keinen Mangel dar und ist kein Reklamationsgrund.

Auch sollte der Schmuck immer zum Duschen, Baden, Schwimmen oder beim Händewaschen abgenommen werden. Um so länger hast du Freude an deinem Schmuckstück.


Wie jeder weiß neigt Schmuck aus Messing, Bronze oder Kupfer im laufe der Zeit dazu anzulaufen und eine grünliche Patina zu bilden. Silber wird erst dunkel und mit der Zeit richtig schwarz. Daher sollte man hier einige Dinge beachten.

Generell sollte man seinen Schmuck immer trocken und sauber halten, damit die Metalle nicht so schnell oxidieren können. So neigt z.B. der in Bronze und Messing enthaltene Kupferanteil dazu, die Haut oder Umständen sogar helle Kleidung grünlich zu verfärben. Das gilt auch für die schwarze Oxidationsschicht des Silbers.

 

Das entsteht dadurch, dass das Metall mit der umgebenden Luft bzw. Säure und Feuchtigkeit der Haut reagiert und die Oxidation somit beschleunigt wird.

Die Oxidation und Bildung von schwarzem Oxid und Grünspan ist völlig normal und nicht schädlich, es sieht aber mit der Zeit eventuell etwas unschön aus. 

Man sollte den Schmuck auch in regelmäßigen Abständen reinigen und das grünlich, schwarz oder stumpf gewordene Metall wieder etwas auf Glanz bringen. Hierzu gibt es verschiedene Methoden.

Als Haushaltsmittel zur Reinigung von Messing und Bronze benötigt man etwas Essig und Salz. Man feuchtet einfach das Salz mit etwas Essig an und reibt damit das Metall ein, bis es wieder glänzend ist. Anschließend mit klarem Wasser abspülen. Einreiben mit etwas Pflanzenöl bringt das Metall wieder schön zum Glänzen.

 

Für eine schnelle und unkomplizierte Reinigung von Messing und Bronze kann man auch handelsübliche Zahnpasta verwenden. Dazu wird der Schmuck einfach mit Zahnpasta und einer (alten) Zahnbürste eingerieben. Nach dem Eintrocknen wie gehabt abwaschen und etwas nachpolieren.

Auch das Abreiben mit Ketchup, oder einer aufgeschnittenen Zitrone mit etwas Salz drauf hilft Prima. Einfach das Schmuckstück gut einreiben, kurz einwirken lassen und dann gründlich abspülen! Voila, der Schmuck glänzt wieder wie neu!

Preiswerter Modeschmuck besteht häufig auch aus Zamak, einer galvanisierten Zinklegierung. Diese kann im Laufe der Zeit ebenfalls oxidieren und fängt dann an zu „blühen“, besonders bei Feuchtigkeitseinfluss. Diesen Vorgang kann man zwar mit etwas Öl oder Fett stoppen und die Oberfläche auch wieder etwas glätten, der Schmuck sieht dann aber leider dennoch etwas ramponiert aus. Durch mechanischen Abrieb wird die Galvanik mit der Zeit abgetragen, besonders an den Kanten, so dass das gräuliche Zink zum Vorschein kommt, was nicht besonders schön aussieht. Damit muss man dann leben. Dafür bildet sich weder schwarzes Oxid noch grüne Patina. 

 

Für Schmuck aus Silber hat sich eine andere Möglichkeit der Reinigung bewährt. Wie schon gesagt, läuft Silber im Laufe der Zeit schwarz an und sieht irgendwann alles andere als silbern aus.

Woran liegt das? Silber hat eine charakteristische Eigenschaft, es verbindet sich nämlich gerne mit dem in der Luft enthaltenen Schwefelwasserstoff. Aber auch beim Schwitzen entsteht Schwefel, wodurch sich auf dem Metall Silbersulfid bildet. Dieses schwarze Silbersulfid erzeugt auf der hellen Oberfläche des Silbers die so genannte Patina, die den Schmuck mit der Zeit immer dunkler werden lässt!

Eine Übersäuerung des Körpers durch Genussmittel wie Nikotin, Alkohol und Kaffee, aber auch durch eine entsprechende Ernährung oder Medikamente sowie starkes Schwitzen verstärken die Ausdünstung des Körpers und beschleunigen somit die Oxidation des Schmucks.

 

Hierzu benötigt man ein passendes Stück Aluminiumfolie. Das legt man in eine Schale und gibt 1 -2 Teelöffel Salz darauf.  Dann legt man den Schmuck in die Schale und gießt heißes Wasser darauf bis der Schmuck gänzlich mit Wasser bedeckt ist. Nach etwa 2-3 Minuten kann man das Schmuckstück entnehmen und unter klarem Wasser abspülen, Zuletzt einfach mit einem weichen Tuch trocken tupfen. Das Silber ist wieder strahlend schön!

Diese schonende Behandlung ist insbesondere für versilberten Schmuck (plattierter Silberschmuck) anzuraten, da so die zum Teil nur dünne Versilberung nicht durch mechanisches Einwirken abgetragen wird. Bei der Hart- bzw. Feinsilberplattierung werden durch Galvanisierung je nach Qualität des Schmucks unterschiedlich dicke Silberbeläge aufgebracht.


Wie ermittle ich den richtigen Fibel-Abstand?


So wird Richtig gemessen:

 

Legt Euer Trägerkleid flach hin und meßt den Abstand zwischen den vorderen Schlaufen.

 

Falls Ihr ein Kleid mit angenähten Trägern habt, dann von der Mitte der Träger messen!

 

Bei meinem Kleid sind es (noch) 27cm Abstand.

Hier nun meine Fibelkette an meinem Gewand, mit einem Abstand von 27 cm.

Leider hat diese Fibelkette nur

25 cm Breite (von Verteiler zu Verteiler), so hängt sie nicht schön.

Sie müßte auch mindestens

27 cm haben.

 

Da ich aber am Abnehmen bin, passt sie nächstes Jahr bestimmt viel besser.........

Nur meine Gewänder dann nicht mehr, die muß ich dann anpassen!